Newsletter September 2024

Herzlich willkommen im Monat September!

Der neunte Monat im Jahr ist der Monat der Reifezeit.
Die Ernte von Pflaumen, bestimmten Apfelsorten, Birnen
und auch Quitten wird eingeholt.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen meines Newsletters
und beim Konservieren der herrlichen Früchte in Form von Marmelade,
Gelee, Kompott oder Kuchen.


Die Quitte
Sie ist nicht einfach zu verarbeiten und ich selbst denke mit
Graus an das stichfeste Quittengelee meiner Oma.
Heute mag ich es gerne essen, wenn es nicht zu fest ist.
Aber auch Quittenbrot oder -kuchen oder Quittenlikör oder -essig
schmecken lecker.
Manchmal lege ich die Früchte auch nur aus, damit sie den Raum
beduften.

Gekochte oder gebratene Quitten scheinen sehr gesund zu sein
und können bei Gicht helfen.

Die Natur ist ein Segen
Je älter ich werde, desto mehr schätze ich die Fülle und Vielfalt
in der Natur und in meinem Garten.
Diese Kraft und dieses Grün, das jedes Jahr im Frühjahr entsteht,
im Sommer seine volle Wirkung mit den buntesten Farben und
Genüssen entfaltet, sich im Herbst langsam verabschiedet, um
im Winter zur Ruhe zu kommen und sich ganz langsam
wieder aufs Frühjahr vorzubereiten.
Das ist Lebenskraft, das ist ein starker Wille – auch der des kleinen 
Pflänzchens, sich neben einer großen Pflanze zu behaupten.
Immer wieder dem Wandel und der Veränderung unterworfen,
ein Rhythmus von Werden und Vergehen.

Als Sinnbild des Lebens hat Hildegard von Bingen die Erscheinungen
der Natur beschrieben wie das Zu- und Abnehmen des Mondes, das Wachsen und
Welken der Pflanzen, die Gezeiten des Jahres im Wechsel von Sommer und Winter,
Sonnenschein und Regen.
Diese Bewegung vollzieht sich nicht nur in der Natur sondern auch im 
Wachen und Schlafen, Arbeiten und Ruhen des Menschen.

Jeder Garten mit Früchten und blühenden Blumen oder Pflanzen
wird zur Augenweide des Betrachters.

Obst in der täglichen Ernährung
Was soll ich Ihnen eigentlich noch Neues erzählen?
Sie haben schon mehr oder weniger lang meinen Newsletter abonniert.
Sie ernähren sich gesund und bewegen sich ausreichend.
Sie wissen eigentlich Alles – oder sagen wir mal Vieles zum Thema Ernährung
Aber Manches gerät vielleicht immer wieder mal in den Hintergrund und
darf gerne wieder nach vorne geholt werden.

Ballaststoffe und Vitamine sind für unsere Ernährung u.a. unerlässlich.
Werden diese ausreichend zugeführt, kann beispielsweise die Sterberate
an KHK (Koronare Herzkrankheiten) verringert werden.
Es gibt Aussagen dazu, dass beim Verzehr von 3 Portionen Obst/Gemüse
am Tag das Risiko an einer KHK zu sterben um 4 % verringert wird,
bei 4 Portionen um 8 %, bei 5 Portionen um 12 % und bei 6 Portionen um 16 %.

Obst liefert ausserdem auch noch viel Energie, die durch die Wandlung
von Fruktose in Glukose entsteht. Das ist ein längerer Prozess
und würde hier zu weit führen.
Allerdings liegt genau darin der “Nachteil”. Zu viel Obst enthält nämlich
viel Fruktose, die im Körper zu Glukose umgewandelt und wenn diese
nicht verbraucht wird, zu Pölsterchen, Hüftspeck, viszeralem Bauchfett
oder zu einer nichtalkoholischen Fettleber führen kann.
Zu viel Fruchtzucker kann auch den Harnsäuregehalt im Blut erhöhen
und damit das Risiko für einen Gichtanfall sein.

Meine Empfehlung daher lautet:
Essen Sie 2 Portionen Obst (das ist pro Protion jeweils eine handvoll)
und 3 Portionen Gemüse (das ist jeweils eine doppelte handvoll) täglich.
Essen Sie das Obst möglichst so, daß Sie es kauen müssen.
Smoothies und Obstsäfte enthalten je nach Menge ungefähr
soviele Kalorien wie eine entsprechende Menge Coca Cola und 
somit natürlich auch viel Zucker.

Machen Sie sich einfach morgens einen Obstsalat aus 2 Stücken Obst
oder geben Sie eine Obstmenge in Ihr Müsli/in Ihren Quark
oder beißen Sie einfach genüsslich in Ihren Apfel oder in Ihre 
Birne.

Schlechte Laune 
Manchmal wacht man morgens auf und spürt sie schon,
die langsam aufkeimende schlechte Laune. Man kann sie nicht wirklich 
greifen aber sie ist da.
Vielleicht hat man nur schlecht gechlafen oder es stehen Termine oder 
Gespräche im Laufe des Tages an, die einem im Magen liegen.

Meine Empfehlung lautet, sich nochmal kurz zurückzulehnen,
ein paar Mal tief durchzuatmen, vielleicht eine Meditation mit postiven
Glaubenssätzen (Affirmationen) durchzuführen, seine Lieblingsmusik zu
hören, vielleicht sogar dazu zu tanzen.

Wenn das alles nicht hilft, dann machen Sie sich einfach ein fröhliches Frühstück,
einen leckeren Cappuccino oder decken Sie sich den Tisch schön ein – das allerdings
empfehle ich sowieso jeden Tag zu tun, denn das Auge isst definitiv mit! Ausserdem
werden Botenstoffe ausgeschüttet, die Ihr Gehirn beeinflussen und Sie schon
fröhlicher werden lassen können! Das glauben Sie nicht?
Dann probieren Sie es einfach mal aus!

Kräuter und Blüten für Kräuterstempel
Den Sommer über habe ich bereits Lavendelblüten, Ringelblumen,
Rosenblüten, Himbeerblätter, Brennesselblätter und Minze gesammelt,
aufghängt und getrocknet. 

Alle Blüten und Blätter stehen für Ihre Kräuterstempelmassage
bei mir bereit. Vereinbaren Sie gerne einen Termin.

Der Seele ab und zu Flügel wachsen lassen
Die Seele baumeln lassen, im Schatten der Bäume sitzen und 
entspannen. Das ist das, was ich viel häufiger tun sollte.
Ein Stück Lebensqualität, das für die Gesundheit und Gesunderhaltung
so wichtig ist.

Ein Mal pro Woche gönne ich mir schöner Weise am Nachmittag eine
Auszeit –  diese Zeit halte ich mir zu 99 % auch konsequent frei.
Pleinairmalerei mit Sibylle Bross in Nellmersbach ist dann angesagt.
Das Hobby Malerei verbinde ich dann mit der Natur.
En plein air – im Freien, dort wo sich das größte Atelier befindet.

Das ist wie Meditation, abtauchen, Seele baumeln lassen und
dabei noch mit Gleichgesinnten kreativ sein. 
Die Natur macht uns manchmal auch mit Regen einen Strich durch
die Rechnung! Dann geht es eben ins Atelier.


Was machen Sie, um mal zur Ruhe oder auf andere Gedanken zu kommen?



Was tun bei Stress?
Das Wort Stress und Überforderung ist in aller Munde.
Wir haben “zuviel auf dem Zettel” oder “der Tag hat zuwenige Stunden”.
Daher machen wir Vieles gleichzeitig und vieles nebenher. 
Das ermüdet und macht uns noch gestresster.

Ein paar kleine Hilfsmittel reichen schon, um wieder entspannter zu werden:
Planen Sie gezielte Pausen ein, um Ihren Geist zu beruhigen und
mit neuer Energie aufzuladen.
*
Setzen Sie sich erreichbare Ziele, die eher klein und daher auch besser
umzusetzen sind.
*
Integrieren Sie Entspannungsübungen in Ihren Alltag und kommen Sie in
Bewegung, um die mentale und körperliche Anspannung zu lösen.
*
Erlernen Sie jederzeit neue Fähigkiten oder erweitern Sie Ihr Wissen,
um geistig flexibel zu bleiben und den Anforderungen an neue
Situationen gewachsen zu sein.
*
Achten Sie auf genügend Schlaf, eine gesunde Ernährung und nehmen Sie sich
Zeit für sich und Dinge, die Ihnen Spaß bereiten.
*
So einfach es klingt, aber es braucht tatsächlich Disziplin und Regelmäßigkeit,
damit diese Punkte in Fleisch und Blut übergehen – wie das Zähneputzen eben.

Seminare, Vorträge, Workshops

Frühbucher zahlen bei Buchung des Basenfastenkurse
bis 15.09.2024 nur 250,- Euro.

Bei Interesse kann ich den Kurs 
“Check Dein Gedächtnis”
auch für Erwachsene anbieten.
Wer hat Interesse – ggf. auch virtuell?

Weitere Kurse finden Sie auf den Seiten der vhs Unteres Remstal, vhs Winnenden,
vhs Backnang und der Familien Bildungsstätte in Waiblingen.

Klicken Sie einfach hier und lassen Sie sich weitergeleiten:
https://www.gesundheitsberatung-dw.de/veranstaltungen-vhs-herbst-winter-2024-2025/

https://www.gesundheitsberatung-dw.de/veranstaltungen-an-der-fbs-waiblingen-herbst-winter-2024-2025/

 

Ich freue mich, dass Sie mal wieder bis zum Schluss durchgehalten haben
und verabschiede mich Anfang September in den Urlaub.
Am 20.09.2024 bin ich wieder für Sie da!

Ihre Daniela Weh

 

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