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“Mein Platz im Garten”, 40 x 40 cm, Öl auf Leinwand, Daniela Weh, Mai 2024
Endlich Zeit für mich!
Geht das nur mir so? Die Zeit verfliegt im Nu.
Ist das eine Alterserscheinung?
Oder muss ich mich einfach wieder mehr disziplinieren,
gezielte Auszeiten zu nehmen und das Leben zu genießen,
damit ich mich gut und gesund fühle?
Selfcare nennt sich das zu Neudeutsch, kommt aus der englischen
Sprache und bedeutet ganz einfach das, was es ist:
Für sich selbst sorgen, da das ja meist sonst niemand tut.
Die Umsetzung ist eigentlich gar nicht schwer und der erste Schritt beginnt,
indem man ihn tut. Aber man muss ihn tun.
Sich einfach mal hinsetzen, auf eine grüne Wiese, auf eine Bank an der
Waldlichtung oder auch nur auf einen Stuhl. Den Blick in den Himmel
richten, in die Ferne schweifen lassen oder auch nur mal für 5 Minuten die
Augen schließen.
Innehalten, Stille ertragen, das Dasein schätzen.
Keine Zeit? Dann nimm sie dir!
Der Tag hat für Jeden die selben 24 Stunden, nur füllen wir diese oft
randvoll mit Tätigkeiten und TO DOs bis zum Abwinken – leider auch mit Dingen, die
nutzlos sind. Medienkonsum beispielsweie kostet Zeit – Zeit,
die uns für etwas Anderes fehlt.
Selbst in Ruhe Luft zu holen ist nicht mehr wirklich drin. Wir
reagieren mit Kurzatmigkeit, Schnappatmung und Stress.
Dabei reichen oftmals schon 5-10 Minuten, um zwischendurch Energie zu
tanken. Einfach die Augen schließen, Lieblingsmusik hören, atmen –
damit das Leben mal ganz kurz eine Pause bekommt.
Seine innere Balance zu finden kann man beispielsweise morgens oder
abends ritualisieren.
Morgens nach dem Aufwachen die Augen nochmal schließen und sich
die Frage stellen, wofür man heute dankbar sein möchte oder was den
heutigen Tag toll machen würde.
Abends vor dem Einschlafen einfach zu überlegen, wofür man heute
dankbar sein oder welche positiven Erlebnisse man heute haben durfte.
Es ist nicht schwer, aber diese 5 Minuten für das eigene Ich
müssen einfach eingeplant werden:
Eine Mini-Einheit Achtsamkeit, 5 Minuten konzentriert atmen, 5 Minuten Yoga,
2 Durchläufe des Sonnengrußes, 5 Minuten Bauchtraining,
5 Minuten Dehnübungen, etc.
Probieren Sie es einfach mal aus und fangen Sie am besten gleich
heute damit an.
Die Brennnessel
Die zu den rosenartigen Gewächsen gehörende Brennnessel ist sehr häufig
Bestandteil meiner selbst hergestellten Kräuterstempel, da sie harntreibend ist
und somit eine entschlackende Wirkung hat.
Die große Brennnessel wächst gerne im Halbschatten, wird bei mir im
Garten meterhoch.
Generell ist sie eine gern genommene Futterpflanze die Schmetterlingsraupen,
des Tagpfauenauges, des kleinen Fuchses und des Admirals.
Mit ihren feinen Brennhaaren beschützt und verteidigt sie sich selbst davor,
geerntet oder vernichtet zu werden. Hat sie sich jedoch mal irgendwo angesiedelt,
ist sie nur schwer wieder wegzubringen.
Wer sich traut und nicht von den Brennhaaren abschrecken lässt, der kann sie
zum Beispiel zur Blutreinigung, zur Entschlackung bei Frühjahrskuren oder
bei Nieren- und Blasenbeschwerden anwenden.
Ihr Eisengehalt ist sowohl für Mensch als Tier sehr wichtig. Eisen ist ein
wichtiger Inhaltsstoff des Blutes, Zentralatom des Hämoglobins, d.h.
des roten Blutfarbstoffes und damit verantwortlich für den Sauerstofftransport.
Neben Eisen beinhaltet die Brennnessel auch Kalium, Kieselsäure, Vitamin C und
verschiedene B-Vitamine.
Auch zur Kräftigung wird sie gern eingesetzt oder als stärkendes Nahrungsmittel
in Salaten, als gekochtes Gemüse, als Bestandteil von Suppen, Saucen,
Pfannkuchen und Nudeln. Ich selbst trinke hin und wieder Brennnesseltee,
warm oder kalt und gerne mit Zitrone.
Bei der Verarbeitung zum Schutz vor Verbrennung einfach mit dem Nudelholz
2-3 Mal über die Brennnesseln rollen. Dadurch brechen die Brennhaare ab.
Brennnessel Tee
2 Teelöffel Brennnesselblätter oder -kraut (Blätter und Blüten) – getrocknet oder
frisch geschnitten – mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten
ziehen lassen und dann durch ein Sieb abgießen.
3 Tassen täglich über einen Zeitraum von 4-6 Wochen trinken.
Für den Geschmack gebe ich gerne eine Scheibe Zitrone und 1-2 Stängel Lavendel
oder Minze dazu.
Kaufen Sie den Tee bereits aus getrockneten Blättern, ersparen Sie sich möglicher-
weise die Gefahr, sich zu verbrennen. Denn bei der Ernte sollte man wirklich
achtsam sein.
Natürlich stehen Brennnesselpräparate in reicher Auswahl und Form
am Markt zur Verfügung:
als Brennnessel-Presssaft, – Tabletten, – Globuli, -Samen
und Brennnessel-Produkte unterschiedlicher Hersteller.
Bei eingeschränkter Herz- oder Nierenfunktion, bei Bluthochdruck oder bei
Nieren- und Blasensteinen sollten Sie bitte auf Brennnesseltee verzichten.
Natürlich kann man mit Brennnesseln auch kochen. Eine leckere Quiche
zum Beispiel:
Kartoffeltag – Kartoffelliebe – Die Wunderknolle
Personen, die schon zur Beratung bei mir waren, den einen oder anderen
Kochkurs von mir besucht, amBasenfasten teilgenommen haben oder
mich einfach nur kennen, wissen sicherlich, dass ich in der Regel ein Mal
pro Woche einen Kartoffeltag einlege.
Der Kartoffeltag dient der Entschlackung und ist dank der basischen Verstoffwechselung
der Kartoffel auch einfach eine Möglichkeit, den “Säure-Stopp-Knopf” zu drücken.
Säuren produziert unser Körper zum einen selbst, zum anderen führen wir täglich
durch unsere Ernährung jede Menge Säuren zu. Den Rest erledigt der Stress.
Basen hingegen kann der Körper nicht selbst herstellen, die müssen von aussen
zugeführt werden.
In meinem Newsletter vom Oktober 2023 informiere ich ausführlich darüber, wie
man einen Kartoffeltag durchführt und welche Vorteile er mit sich bringt
Klicken Sie einfach auf den Link und informieren Sie sich gerne.
https://www.gesundheitsberatung-dw.de/newsletter-oktober-2023/
Gestern war es mal wieder so weit: morgens und mittags Kartoffeln mit Leinöl
und Kräutern. Abends habe ich dann experimentiert und bin nicht ganz basisch
geblieben.
Herausgekommen ist dieses wunderbare Rezept, das schnell und unkompliziert
umzusetzen ist.
Rückblick “Offene Gärten” in Erdmannhausen
An 9. Juni fand der Tag der “Offenen Gärten” in Erdmannhausen
statt. Es war eine herrliche Atmosphäre in Petra und Achim Webers
“Waldgarten”.
Unter einem über 30 Jahre alten Walnussbaum konnten sich die
zahlreichen Besucher bei mir über Klangschalen, Klangschalen-Meditationen,
Windspiele, Wunschglöckchen, Massagen und Gesundheitsthemen
informieren und sich dann anschließend bei Kaffee und Petras selbstgebackenen
Kuchen zu stärken oder auf einem der zahlreichen Sitzmöglichkeiten verweilen.
Zur Untermalung hatte ich noch ein paar meiner Gemälde im Garten
platziert, die sich wunderbar dort eingefügt haben.
Vielen Dank an alle Besucher und Interessenten und insbesondere auch
an Petra und Achim Weber.
Klangschalenmeditation
Manche Dinge nehmen großen Einfluss auf unsere Lebensbereiche.
Wie sehr wir uns beeinflussen lassen ist ofmals Typsache oder hängt eng mit
Prägungen aus der Vergangenheit zusammen. Leider kann man nicht alles im
Leben kontrollieren, aber man kann einen großen Einfluß auf sein Wohlbefinden
nehmen.
Verschiedene Techniken können uns unterstützen, einen gesunde Balance in
unseren Alltag zu integrieren.
Erholsamen Schlaf kann man beispielsweise mit einer Klangschalenmeditation
fördern.
Dazu wählt man eine Klangschale mit tiefem Klang, atmet nach dem Anschlagen
tief in den Klang ein und wieder aus. Gedanken und Gefühle, die nicht mehr
benötigt werden, lässt man vom Klang forttragen.
Wiederhohlungen dieses Rituals sind förderlich, um eine tiefe Ruhe zu erlangen.
Wenn man danach noch 1-3 Minuten vollkommene Stille genießt kann
ein erholsamer Schlaf genossen werden.
Klangschalen, Windspiele und Wunschglöckchen sowie Meditationskissen und
-matten können bei mir erworben werden. Sprechen Sie mich gerne an.
Oder buchen Sie doch mal eine Klangschalenmeditation für sich selbst
und vereinbaren Sie einen Termin mit mir.
Kurse, Seminare, Vorträge
Vor der Sommerpause möchte ich noch auf ein paar Kurse aufmerksam machen,
die noch gebucht werden können:
Sie haben mal wieder bis zum Schluß durchgehalten!
Das freut mich sehr!
Melden Sie sich gerne bei Anregungen oder Fragen.
Ihre
Daniela Weh