Ich freue mich, dass Sie wieder hier sind und wünsche Ihnen einen
tollen Verlauf des Monats August! Bleiben Sie trotz des akutuellen
Regenwetters heiter und tragen Sie die Sonne so oft wie möglich
in Ihrem Herzen!
“Lass die Nahrung deine Medizin sein und die Medizin
deine Narung!” >Hippokrates von Kos<
Aktuellen Schätzungen zufolge sind in unseren Industrienationen
über die Hälfte der Erkrankungen auf falsche Ernährung, mangelnde
Bewegung und mangelnde körperliche Aktivität zurückzuführen.
In meinen Seminaren, Vorträgen und Kochkursen gebe ich regelmäßig
Input und Hilfestellung, was jeder Einzelne dafür tun kann, seinen
Gesundheitszustand zu verbessern oder sein aktuelles Gesundheitslevel
im gesunden, “grünen” Bereich zu halten.
Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema
“Orthomolekularen Medizin”
und werde hierzu sicherlich auch noch die eine oder andere
Fortbildung machen.
Mikronährstoffe besitzen nämlich ein beachtliches präventives
Potenzial, zumindest wenn es um ernährungsbedingte Krankheiten
geht.
Ein Unterversorgung mit Mikronährstoffen kann viele Störungen
im Körper auslösen. Über viele Jahre des Mangels können sich
Krankheiten wie Krebs oder Herzkrankheiten entwickeln.
In meinem Vortrag zum Thema “Herzgesundheit” * der letzten 3 Montagabende
habe ich u.a. auch das Thema “Arteriosklerose” näher beleuchtet.
Arteriosklerose ist durch degenerative Veränderungen der arteriellen Blut-
gefäße gekennzeichnet. Unterschiedliche Faktoren führen zu lokalen
Entzündungen, sowie zur Ablagerung von bspw. Calciumsalzen,
was zu einer Verdickung und Verhärtung der Gefäßwand stühren kann.
Die Verdickung der Gefäßwand und eine Thromenbildung kann Gefäße
bis zum Verschluß einengen und zum Herzinfarkt oder Schlaganfall führen.
Die Prophylaxe und Therapie sieht eine vollwertige Ernährung
mit angepasster Energie- und Nährstoffzufuhr vor.
Dabei sollte
der Fettanteil max. 25-30 %,
die Cholesterinzufuhr max. 200 mg betragen,
Fleisch sollte <1x proWoche zugunsten von fettem Seefisch >2x pro Woche
konsumiert werden.
Ferner sind pflanzliche Nahrungsmittel, komplexe Kohlenhydrate, Ballaststoffe,
Antioxidanzien und Phyvitamine (3 Portionen Gemüse, 2 Portionen Obst am Tag!) in
den Speisplan einzubauen.
Vitamin C, Vitamin E und Vitamin D können nämlich das Herzinfarktrisiko
erheblich reduzieren.
Magnesium – ein Lebenselexier?
Ich denke, ich habe an anderer Stelle in einem meiner Newsletter der
letzten Jahre schon über die Wichtigkeit von Magnesium geschrieben.
Magnesium jedenfalls spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel
des Herzmuskels. Magnesium wirkt gefäßerweiternd und blutdrucksenkend,
kann Spasmen der Herzkranzgefäße verringern und Herzrhythmusstörungen
stabilisieren. Zusätzlich hat Magnesium einen guten Effekt auf die
Blutgerinnung und auf die Blutfettwerte.
Ein Magnesiummangel hingegen führt nachweislich zu Kaliumverlusten und
zu einem Überschuß an Calcium und Natrium. Dadurch wird die
Pumpfunktion des Herzens beeinträchtigt, Schlagunregelmäßig-
keiten (Arrhytmien) werden begünstigt.
Magnesium zählt in der Orthemolekularmedizin zu den wichtigsten
Mineralstoffen; je nach Quelle und Literatur ist es sogar der wichtigste.
Magnesium ist Aktivator der Enzymsystme und spielt eine zentrale
Rolle in den Stoffwechselprozessen. Magnesium ist an allen
Prozessen beteiligt, die Energie verbrauchen.
Die Referenzwerte (D-A-C-H) liegen bei 300-400mg bei Erwachsenen.
In 100g der folgenden Nahrungsmittel sind X Milligramm Magnesium enthalten:
Weizenkleie 550 mg
Kürbiskerne 535 mg
Cashewkerne 270 mg
Weizenkeime 250 mg
Haferflocken 139 mg
Mais 120 mg
Vollkornbrot 90 mg
Reis 64 mg
Bananen 46 mg
Parmesan 38 mg
Grünkohl 31 mg
Avocado 29 mg
Eine Magnesiumsubstitution ist empfohlen bei:
Alkoholmissbrauch, Diabetes mellitus, Hypoglykämie
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, “Zappelphilipp-Verhalten”, Migräne
Muskelkrämpfe, Prämenstruelles Syndrom, Schwangerschaft und Stillzeit,
Leistungssport, Stress, Nierensteine, Obstipation
Astma, Krebs, Osteoporose, etc.
Wenn die Seele verwundet ist
…..kann sie nicht einfach wieder geklebt werden.
Heftpfalster und Mullbinde reichen nicht aus,
um eine seelische Wunde zu heilen.
Vielleicht hat uns ein Wort getroffen oder eine Situation macht uns betroffen,
so dass wir an nichts Anderes mehr denken können.
Vielleicht sind wir aber auch nur empfindsamer oder gar empflindlicher,
aktuell oder auch schon länger?
Vielleicht haben wir vor etwas Angst, oder können mit einer Situation
nicht umgehen, die wir gerade bewältigen müssen.
Dass Geräusche aus der Natur eine extrem wohltuende Wirkung auf
uns haben, das hat der Eine oder Andere vielleicht selbst schon erfahren.
Blätter im Wind, das Rauschen eines Baches, Meeresrauschen,
Musik oder Vogelgezwitscher – alle scheinen eine beruhigende Wirkung zu haben
und geben uns manchmal sogar eine ungeahnte Kraft.
Ab und zu ist auch Meditation und Achtsamkeit das Mittel der Wahl!
Forschende des Max-Planck-Instituts haben jedenfalls herausgefunden,
dass Vogelgezwitscher in Städten ängstliche Empfindungen
vertreibt und anscheinend auch die Stimmung verbessert.
Vogelgezwitscher wird nicht als bedrohlich wargenommen.
Sie haben es vielleicht selbst schon erlebt, als sie abends im Freien saßen
und dem Abendkonzert einer Amsel gelauscht haben.
Meditation und Achtsamkeit im 2. Halbjahr 2023
An unterschiedlichen Orten, Uhrzeiten und Locations geht es in einen starken
Meditationsherbst. Probieren Sie Meditation doch mal für sich aus!
Und natürlich an den Volkshochschulen Unteres Remstal, Backnang und Winnenden!
Herzgesundheit – Ich bin dabei!
Den Vortrag zum Thema Herzgesundheit wiederhole ich im September 2023.
Die Vorträge finden an drei Abenden von 18 – ca. 19.00h statt.
Kochkurse
Wer mag, kann quasi im Herbst wöchentlich mit mir kochen 🙂
Die ersten Kochkurse finden Sie hier, weitere auf den Seiten der vhs Winnenden, Unteres Remstal und
der Familien Bildungsstätte in Waiblingen.
Die ersten beiden Kochkurse, die ab Herbst wieder im Kochatelier von NEGELE – Die Küche
Hertmannsweiler stattfinden, darf ich Ihnen hier vorstellen:
Ich habe gebacken
…..eine Linzertorte 🙂
Diejenigen, die mich kennen wissen, wie gerne ich Kuchen
esse. Nicht täglich – aber oft.
Der Lieblingskuchen meines Vaters war Linzertorte und die hat
meine Mutter für meinen Vater und mich im August so gut wie immer
zum Geburtstag gebacken. Das war immer was besonderes – und so soll
es auch bleiben. Während bei Anderen die Linzertorte klassisch an
Weihnachten serviert wird, ist und bleibt es für mich immer ein
Geburtstagskuchen.
Unsere Mama hat morgen Geburtstag und daher gibt es Linzertorte
als Überraschung.
Finale
Gratulation! Sie haben den Newsletter mal wieder bis zum Ende durchgelesen.
Das freut mich.
Es ist für mich eine gute Gelegenheit, mich bei Ihnen hierfür zu bedanken!
Ich liebe meinen Beruf und das was ich täglich tun darf,
denn es ist eine wundervolle Aufgabe, Menschen Dinge und Themen
zu vermitteln, die deren Gesundheit förderlich sein können.
Was jeder Einzelne daraus macht, bleibt ja ihm überlassen.
Ich arbeite gerne mit Menschen – auch sehr gerne mit Kindern.
Ich kommuniziere gerne und freue mich auch, wenn etwas zurückkommt.
Lassen Sie mich gerne teilhaben, an dem was Sie gesundheitlich bewegt,
wo Sie sich Unterstützung vorstellen können, was vielleicht gut funktioniert hat,
welche Newsletterinhalte Sie sich wünschen, etc.
Ich freue mich auf Sie!
Ihre
Daniela Weh